Das EL-DE-Haus am Appellhofplatz war von 1935 bis 1945 Sitz der Kölner Gestapo. Sein Name wurde zum Inbegriff der NS-Schreckensherrschaft in Köln, aber auch für den Umgang und die spätere Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte der Stadt nach 1945. Benannt wurde das Haus nach seinem Erbauer, dem Kölner Goldwaren- und Uhrengroßhändler Leopold Dahmen. Ab 1935 diente es als Sitz der Geheimen Staatspolizei für den Regierungsbezirk Köln und blieb während des Krieges von Bomben weitgehend verschont. Heute beherbergt es das Kölner NS-Dokumentationszentrum mit der Gedenkstätte und einer großen Fläche für Dauer- und Sonderausstellungen.
Die Gedenkstätte „Gestapogefängnis“ im Keller des Hauses ist eine der besterhaltenen Haftstätten der NS-Zeit. Hier zeugen mehr als 1.800 Wandinschriften von Verfolgung, Folter und Mord.
Die Häftlingszellen und Inschriften der Gefangenen erinnern am unmittelbarsten und eindringlichsten an die mit dem EL-DE-Haus verbundenen Schrecken der NS-Zeit. Das ehemalige Gestapogefängnis bildet als Gedenkstätte den Mittelpunkt des NS-Dokumentationszentrums und ist ein Kulturgut von nationalem und europäischem Rang.
Die Dauerausstellung im EL-DE-Haus behandelt die Geschichte Kölns in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie macht die Grundzüge des NS-Systems in der konkreten lokalen Ausprägung sichtbar.
Für die Dauerausstellung und für die wechselnden Sonderausstellungen wurde das NS-Dokumentationszentrum mehrfach, auch international, ausgezeichnet.
Im Dokumentations- und Forschungsbereich werden in akribischer Feinarbeit die im Krieg und bei Kriegsende weitestgehend zerstörten Aktenüberlieferungen rekonstruiert.
Das NS-Dokumentationszentrum präsentiert seine Gedenkstätte seit Mai 2009 in neuer Form und erweiterte sie um einige Bereiche. Auch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ wurde umgestaltet und durch 31 Medienstationen ergänzt. Diese hochmodernen Stationen ermöglichen die Integration von vertiefenden Materialien, deren Nutzung der Besucher jetzt selbst bestimmen kann.
Die Gedenkstätte „Gestapogefängnis“ im Keller des Hauses ist eine der besterhaltenen Haftstätten der NS-Zeit. Hier zeugen mehr als 1.800 Wandinschriften von Verfolgung, Folter und Mord.
Die Häftlingszellen und Inschriften der Gefangenen erinnern am unmittelbarsten und eindringlichsten an die mit dem EL-DE-Haus verbundenen Schrecken der NS-Zeit. Das ehemalige Gestapogefängnis bildet als Gedenkstätte den Mittelpunkt des NS-Dokumentationszentrums und ist ein Kulturgut von nationalem und europäischem Rang.
Die Dauerausstellung im EL-DE-Haus behandelt die Geschichte Kölns in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie macht die Grundzüge des NS-Systems in der konkreten lokalen Ausprägung sichtbar.
Für die Dauerausstellung und für die wechselnden Sonderausstellungen wurde das NS-Dokumentationszentrum mehrfach, auch international, ausgezeichnet.
Im Dokumentations- und Forschungsbereich werden in akribischer Feinarbeit die im Krieg und bei Kriegsende weitestgehend zerstörten Aktenüberlieferungen rekonstruiert.
Das NS-Dokumentationszentrum präsentiert seine Gedenkstätte seit Mai 2009 in neuer Form und erweiterte sie um einige Bereiche. Auch die Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“ wurde umgestaltet und durch 31 Medienstationen ergänzt. Diese hochmodernen Stationen ermöglichen die Integration von vertiefenden Materialien, deren Nutzung der Besucher jetzt selbst bestimmen kann.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Ruhetage: Montag
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Anreise & Parken
Der Fußweg von der Haltestelle Appellhofplatz (Stadtbahn: 3, 4, 5, 16, 18) zum NS-Dokumentationszentrum beträgt circa 2 Minuten.
Bei Anreise mit dem Auto findest du in unmittelbarer Umgebung das Parkhaus Oper/Ladenstadt sowie das Parkhaus im DuMont Carré.
Bei Anreise mit dem Auto findest du in unmittelbarer Umgebung das Parkhaus Oper/Ladenstadt sowie das Parkhaus im DuMont Carré.
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Preisinformationen
Preis Erwachsener: 4,50€
Preis ermäßigt: 2€
Freier Eintritt für alle Schüler*innen, alle unter 18-jährigen Kölner*innen und alle Inhaber*innen des Kölnpasses.
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