Römische Eifelwasserleitung

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Historische Stätte
Köln wurde in der Antike durch einen der längsten Aquädukte des römischen Imperiums mit frischem Wasser aus der Eifel versorgt. Der Abschnitt im Gartenbereich der Bezirksregierung dient als Anschauungsobjekt für diese technische Meisterleistung der Ingenieure Roms.

Die fast 100 km lange Wasserleitung war in der Lage 20.000 Kubikmeter frisches Eifelwasser aus der Gegend des heutigen Nettersheim nach Köln zu befördern. Nach dem Untergang des römischen Reichs konnte die Wasserleitung nicht mehr in Stand gehalten werden und verfiel in Teilen. Dies führte zu erheblicher Verschlechterung der Wasserqualität in der Stadt. Fortan wurde Trinkwasser aus Brunnen gewonnen. Erst im 19. Jahrhundert erfolgte ein erneuter Ausbau eines funktionierenden, modernen Frisch- und Abwassersystems.

Heute führt ein Wanderweg entlang des römischen Aquädukts. Neben der Besichtigung erhaltener Abschnitte der römischen Frischwasserleitung, zeichnet sich die Wandertour durch ihre schöne Landschaft aus.

Gut zu wissen

Eignung

  • für jedes Wetter

  • für Gruppen

  • für Schulklassen

  • für Familien

  • für Individualgäste

  • Senioren geeignet

Anreise & Parken

Der Teilausschnitt der römischen Eifelwasserleitung ist im Gartenbereich der Bezirksregierung Köln aufgestellt. Diese befindet sich ca. 500 m vom Hbf Köln entfernt.
Die Haltestelle Appellhofplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe und kann mit den Linien 3, 4, 5, 16, 18 der Kölner Stadtbahnen angefahren werden.

In der Nähe

Anfahrt
Römische Eifelwasserleitung
Zeughausstraße
50667 Köln