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Thema Jean-Philippe Kindler, er hat ein neues Soloprogramm, man muss einmal was dazu sagen: „Klassentreffen“ entspringt dem Bühnengenre der hemmungslosen Pöbelei: Es wird laut, es wird derb, es wird unversöhnlich. In der Mediengeschichte Deutschlands hat es wohl noch nie zuvor einen Satiriker gegeben, der sowohl von der BILD-Zeitung, als auch von einigen Linken als „Hetzer“ bezeichnet wurde. Glücklicherweise haben beide Seiten Recht, denn Jean-Philippe Kindler will vor allem eines: Spalten. Die Satire des deutschen Kabarettpreisträgers will gesellschaftliche Gräben nicht nur aufzeigen, sondern noch weiter aufzerren, damit man diese nicht mehr übersehen kann.
„Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG - Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen, dass einem das Karl-Marx-Gesichtstattoo nur so von der Schläfe rutscht. Und dabei will Kindler ja nur eines: Gemeinsame in der Spaltung finden. Im Kapitalismus geht das Gerücht um, so etwas wie soziale Klassen gäbe es nicht mehr: Denn wenn selbst Großkonzerne mit Diversität werben, dann haben doch schließlich alle Menschen die gleiche Chance - zumindest darauf, ausgebeutet zu werden.
Und doch gibt es sie, die gute, alte Klasse. Die Champagner-Marxisten. Die Antifa-Atzinnen. Die Rentner ohne Rente. Die zarten Radikalen, die Azubis und die Studis. Kommt zum Klassentreffen, für ein wenig Nachsitzen gegen das Bestehende.
„Klassentreffen“ ist eine Hommage an die Unversöhnlichkeit: Ob im WDR-Rundfunkrat oder in der abgerockten Studi-WG - Kindlers Inhalte lassen die Fetzen fliegen, dass einem das Karl-Marx-Gesichtstattoo nur so von der Schläfe rutscht. Und dabei will Kindler ja nur eines: Gemeinsame in der Spaltung finden. Im Kapitalismus geht das Gerücht um, so etwas wie soziale Klassen gäbe es nicht mehr: Denn wenn selbst Großkonzerne mit Diversität werben, dann haben doch schließlich alle Menschen die gleiche Chance - zumindest darauf, ausgebeutet zu werden.
Und doch gibt es sie, die gute, alte Klasse. Die Champagner-Marxisten. Die Antifa-Atzinnen. Die Rentner ohne Rente. Die zarten Radikalen, die Azubis und die Studis. Kommt zum Klassentreffen, für ein wenig Nachsitzen gegen das Bestehende.
Gut zu wissen
Preisinformationen
ab 20,30 €
Ermäßigte Tickets gelten für:
Schülerinnen und Schüler
Studierende
Auszubildende
Rabatt Schwerbehindert:
Schwerbehinderte mit einem Grad der Schwerbehinderung von mindestens 50%
Begleitperson ist kostenlos, wenn der Schwerbehindertenausweis das Merkmal B aufweist
Rabatt Köln-Pass-Inhaber:
Für Inhaber des Köln-Pass
Bitte zeigen Sie am Einlass einen entsprechenden Ermäßigungshinweis vor.
Der Rollstuhlfahrende/Schwerbehinderte zahlt den Preis abhängig vom Schweregrad der Behinderung, der Begleiter ist frei, wenn im Ausweis das Kennzeichen B ausgewiesen ist. Karten für Rollstuhlfahrer/Schwerbehinderte (B) sind nur über die Hotline buchbar.
Ermäßigte Tickets gelten für:
Schülerinnen und Schüler
Studierende
Auszubildende
Rabatt Schwerbehindert:
Schwerbehinderte mit einem Grad der Schwerbehinderung von mindestens 50%
Begleitperson ist kostenlos, wenn der Schwerbehindertenausweis das Merkmal B aufweist
Rabatt Köln-Pass-Inhaber:
Für Inhaber des Köln-Pass
Bitte zeigen Sie am Einlass einen entsprechenden Ermäßigungshinweis vor.
Der Rollstuhlfahrende/Schwerbehinderte zahlt den Preis abhängig vom Schweregrad der Behinderung, der Begleiter ist frei, wenn im Ausweis das Kennzeichen B ausgewiesen ist. Karten für Rollstuhlfahrer/Schwerbehinderte (B) sind nur über die Hotline buchbar.
Weitere Infos
Einlass Theatercafé: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Saal: 80 Plätze auf 3 Stuhlebenen, gute Sicht von allen Plätzen, max. 12m zur Bühne
Saal: 80 Plätze auf 3 Stuhlebenen, gute Sicht von allen Plätzen, max. 12m zur Bühne