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In Köln gibt es skurrile Straßennamen, das gehört einfach zur Stadtgeschichte. Liest du nahe Dom das Straßenschild „Unter Fettenhennen“ und blickst dabei auf eines der traditionsreichsten Kaffeehäuser mit seinen reichen Auslagen an Kuchen, Törtchen und Pralinen, verstehst du auch den kölschen Humor. Tatsächlich referenziert der Name – so die Legende – überaus wohlgenährtes Federvieh. Wohlgenährt, weil es einst von der hiesigen Brothalle mit all seinen Krümeln profitierte und so stetig an Gewicht zulegte.
Genuss stand und steht in Köln schon immer gerne im Fokus – ob Unter Fettenhennen auf der Terrasse des Café Reichard mit Domblick oder an anderen Orten Kölns in Brauhäusern oder Restaurants der Spitzengastronomie. Um Genuss der süßen Art dreht sich die unterhaltsame Konditoreiführung, die dir einen Nachmittag zwischen Törtchen und Geschichten beschert: mit viel Wissenswertem rund um historische Extravaganzen, dem repräsentativen Sonntagsgebäck der Kölner*innen, zuckrigen Kunstobjekten oder dem Mini-Dom zum Vernaschen.
Probieren, genießen, flanieren und sich amüsieren gehören unbedingt zu deiner Tour dazu.
Neben den Tortenklassikern begegnest du sicher hier und da auch Köln-spezifischen Spezialitäten wie der Kölner Brezel, „Kölner Dom Waffel“, Kölner Printen, Domstollen und „Dömchen“, domförmige Pralinen oder Gebäckstücke. Sie besetzen in vielen Konditoreien der Stadt nach wie vor einen festen Platz.
Kurz nach diesem süßen „Branding“ folgen die ersten reinen Konditoreibetriebe im heutigen Sinn: 1851 eröffnet Theodor Eigel seine Konditorei an der Schildergasse, die als einer der ältesten noch bestehenden Konditoreifamilienbetriebe im Rheinland gilt. Mitte des Jahrhunderts etablieren sich repräsentative Kaffeehäuser, allen voran das Café Reichard, das seit 1905 mit eigener Konditorei an „Unter Fettenhennen“ direkt am Dom liegt.
Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert verdichtet sich daraus eine eigenständige Kölner Konditoreitradition: bürgerliche Kaffeehauskultur, handwerkliche Patisserie und industrielle Süßwarenproduktion greifen ineinander. Im 20. Jahrhundert kommen Häuser wie Café Riese und Café Wahlen hinzu. Und: die Geschichte ist noch nicht zu Ende …
Genuss stand und steht in Köln schon immer gerne im Fokus – ob Unter Fettenhennen auf der Terrasse des Café Reichard mit Domblick oder an anderen Orten Kölns in Brauhäusern oder Restaurants der Spitzengastronomie. Um Genuss der süßen Art dreht sich die unterhaltsame Konditoreiführung, die dir einen Nachmittag zwischen Törtchen und Geschichten beschert: mit viel Wissenswertem rund um historische Extravaganzen, dem repräsentativen Sonntagsgebäck der Kölner*innen, zuckrigen Kunstobjekten oder dem Mini-Dom zum Vernaschen.
Konditorn gehen und Geschichten lauschen
Für einen Nachmittag entführt dich die Konditoreitour als kulinarische Stadtführung ins süße Köln – in die Welt handgemachter Pralinen, Gebäck, Kuchen, Eis und Torten. Drei stadtbekannte Cafés in der Kölner Altstadt stehen mit ihren süßen Verführungen auf dem Programm – begleitet von Anekdoten und Geschichten wie der Entdeckung des Kaffees, der teuersten Torte der Welt und in welches lustvolle schokoladige Verhältnis Ludwig XIV an seinem Hofe verwickelt wurde.Probieren, genießen, flanieren und sich amüsieren gehören unbedingt zu deiner Tour dazu.
Vom Baumkuchen bis zur Domwaffel
Du wirst erfahren: Trotz moderner Sortimente haben sich einige regionale Produkte in den Kölner Konditoreien erhalten – ob historisch oder durch lange Handwerkstradition. Dazu zählt etwa die eigene Baumkuchenproduktionen der Kölner Traditionshäuser. Obwohl kein originär kölsches Produkt, ist der berühmte Schichtkuchen in Köln seit dem 19. Jahrhundert fest verankert und galt als repräsentatives Sonntagsgebäck der Kölner Bürgerschaft.Neben den Tortenklassikern begegnest du sicher hier und da auch Köln-spezifischen Spezialitäten wie der Kölner Brezel, „Kölner Dom Waffel“, Kölner Printen, Domstollen und „Dömchen“, domförmige Pralinen oder Gebäckstücke. Sie besetzen in vielen Konditoreien der Stadt nach wie vor einen festen Platz.
Kurzer Streifzeug durch die Konditoreigeschichte Kölns
Bevor es für dich los geht, kurz zur Kulturgeschichte: In Köln beginnt die Geschichte der süßen Spezialitäten im 19. Jahrhundert – 1839 gründet der Bäcker und Konditormeister Franz Stollwerck eine Mürbebäckerei in der Altstadt und erweiterte sie rasch um Konfekt, Schokolade und Bonbons. Aus dieser Werkstatt entsteht eines der bedeutendsten Schokoladenunternehmen Europas – und Köln wird zur „Schokoladenstadt“, über die du im Schokoladenmuseum noch mehr erfährst.Kurz nach diesem süßen „Branding“ folgen die ersten reinen Konditoreibetriebe im heutigen Sinn: 1851 eröffnet Theodor Eigel seine Konditorei an der Schildergasse, die als einer der ältesten noch bestehenden Konditoreifamilienbetriebe im Rheinland gilt. Mitte des Jahrhunderts etablieren sich repräsentative Kaffeehäuser, allen voran das Café Reichard, das seit 1905 mit eigener Konditorei an „Unter Fettenhennen“ direkt am Dom liegt.
Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert verdichtet sich daraus eine eigenständige Kölner Konditoreitradition: bürgerliche Kaffeehauskultur, handwerkliche Patisserie und industrielle Süßwarenproduktion greifen ineinander. Im 20. Jahrhundert kommen Häuser wie Café Riese und Café Wahlen hinzu. Und: die Geschichte ist noch nicht zu Ende …
Terminübersicht
Gut zu wissen
Preisinformationen
Preis Erwachsener: 29,50 €
Inklusive süßem Verzehr (Torte, Eis, Pralinen & Gebäck)
Zahlungsmöglichkeiten
Kartenvorverkauf
Allgemeine Informationen
Touristische Veranstaltung
Fremdsprachen
Deutsch
Eignung
für jedes Wetter
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
für Individualgäste
Anreise & Parken
Von der Haltestelle Heumarkt (Straßenbahnlinien 1,5, 7 und 9) sind es circa 100 Meter Fußweg zum Treffpunkt am Reiterstandbild.
Weitere Infos
Die Führung ist für Rollstuhlnutzende leider nicht geeignet.
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