Weißer Holunder

Tipp
Pub/Kneipe/Gaststätte

Kultkneipe mit 50er-Jahre Flair

Der Weiße Holunder in der Gladbacher Straße ist ein Stück gelebter Kölner Geschichte. Ursprünglich als „Gaststätte Schumacher“ in den 1920er-Jahren eröffnet, wurde das Lokal in den 1980er-Jahren modernisiert, bevor es 1991 mit neuem Namen und teils originaler Innenausstattung weitergeführt wurde. Die Glasabtrennungen und Holzverkleidungen tragen zum Charme der Kneipe bei, die sich selbst als „Wirtschafts-Wunder“ bezeichnet. Der Name „Weißer Holunder“ geht auf das gleichnamige Lied von Gitta Lind zurück, das jedes Mal mit der nostalgischen Rock-Ola-Jukebox beginnt. 

Bekannt ist der Weiße Holunder nicht nur wegen seiner einladenden Atmosphäre, sondern auch durch die legendären Mitsingkonzerte, die an Sonntagen stattfinden. Hier treffen sich Menschen aller Generationen, um gemeinsam Kölsches Liedgut zu erleben. Besonders in der Karnevalszeit entfaltet die Kneipe ihre ganze Anziehungskraft mit ausgelassenen Feiern. Den Abschluss bildet traditionell die Nubbelverbrennung am Veilchendienstag. Trotz wachsender Beliebtheit bleibt der Weiße Holunder ein besonderer Rückzugsort – nah am Mediapark, doch weit entfernt von der Hektik des Alltags. 

Gut zu wissen

Küchenarten

  • sonstiges

Öffnungszeiten

Ausstattung

  • Außengastronomie

Eignung

  • Schlechtwetterangebot

  • für jedes Wetter

  • für Individualgäste

Anreise & Parken

Von (H) Christophstraße/Mediapark sind es circa 350 Meter zur Kneipe. Die Stadtbahnlinien 12 und 15 halten dort.

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