Eine wechselnde Karte mit nur wenigen Positionen und dazu eine vorzügliche Weinauswahl. Ein solches Lokal fehlte in Köln, bis Hendrik („Henne“) Olfen im April 2018 sein eigenes Restaurant eröffnet hat. Seitdem fühlt sich hier eine ziemlich gemischte Klientel wohl: Mädels, die nach dem Einkaufsbummel hängenbleiben, ein paar Geschäftsleute, vor allem aber auch Fans kühner kulinarischer Freuden. Der junge Chefkoch nämlich versteht es, ungewöhnliche Gerichte auf den Teller zu zaubern: Die „Selleriecreme mit Zitronengras-Apfel, Pekannüssen und Hühnerhaut“ ist umwerfend und dabei weniger abenteuerlich, als sie klingt. Weil das Ambiente ungezwungen, das Interieur stilvoll und die Beleuchtung zurückhaltend ist, empfiehlt sich die Henne auch für frisch Verliebte.
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