Eröffnungsveranstaltung der Aktionswoche zum Thema „90 Jahre Bücherverbrennung“
Moderation: Fatih Çevikkollu
Zwischen dem 10. und 17. Mai 1933 fanden in Deutschland zahlreiche Bücherverbrennungen statt; initiiert durch die nationalsozialistische Deutsche Studentenscham im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Am 10. Mai begann es in Berlin und anderen Städten, in Köln geschah dies am 17. Mai an der Kölner Universität, zu der Zeit in der Claudiusstraße. An diese Ereignisse soll im Rahmen einer Aktionswoche in Köln vom 10. bis 17. Mai an unterschiedlichen Orten in der Stadt und mit vielen verschiedenen Akteuren erinnert und die aktuelle Bedeutung betont werden. Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat die Schirmherrscham über die Aktionswoche übernommen.
Die Auftaktveranstaltung findet in der Zentralbibliothek am Neumarkt statt: Prominente Kölner*innen werden Bücher von Autor*innen vorstellen, die im damaligen Deutschen Reich oder bis heute in vielen Staaten verfolgt wurden und werden.
Eine Veranstaltung des Literatur-in-Köln Archiv (LiK) der Stadtbibliothek Köln in KooperaSon mit dem Verein El-DeHaus e.V. und der Germania Judaica – Kölner Bibliothek zur Geschichte des Deutschen Judentums e.V.
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