10 Jahre belagern die Griechen die Stadt Troja, jetzt wurde die Vernichtung vollendet. Trümmer, Schutt und Sterbende quellen aus den trojanischen Straßen, als die Sieger Einzug halten. Zwischen Ruinen, die einst Tempel waren, emporsteigenden Flammensäulen und kaputten Brücken und Mauern befinden sich die überlebenden Frauen: Hekabe, einstmals Königin, Andromache, Witwe des trojanischen Helden Hektor und Kassandra, vor dem Sieg der Griechen Königstochter, nun Frau mit der Gabe der Weissagung.
Die Hinterbliebenen schildern ihre Verzweiflung, versuchen einen Sinn in ihrer Katastrophe zu finden. Die siegreichen Griechen dagegen losen aus, welche Frau nun an welchen Mann gehen soll. Aus Königin wird mit einem Losziehen Sklavin, aus Tochter wird Ehefrau. Was als gegeben erachtet wurde, zerfällt plötzlich in Bruchteile. Was bleibt nach dem Krieg an Wertvorstellungen, (sozialer) Ordnung, Kultur und Gewissheiten? Die Troerinnen verlassen das, was einmal ihre Heimat war und besteigen das griechische Schiff in Richtung Ungewissheit.
Regisseurin Lucia Bihler, die in Köln in der Spielzeit 2021/22 Virginia Woolfs Orlando auf sinnliche Weise auch abseits der Sprache erfahrbar machte, widmet sich nun Euripides' 2400 Jahre alter Tragödie. Auch hier sucht sie nach Erzählformen, die die zeitlose KriegsKritik ins Heute übersetzen.
Die Hinterbliebenen schildern ihre Verzweiflung, versuchen einen Sinn in ihrer Katastrophe zu finden. Die siegreichen Griechen dagegen losen aus, welche Frau nun an welchen Mann gehen soll. Aus Königin wird mit einem Losziehen Sklavin, aus Tochter wird Ehefrau. Was als gegeben erachtet wurde, zerfällt plötzlich in Bruchteile. Was bleibt nach dem Krieg an Wertvorstellungen, (sozialer) Ordnung, Kultur und Gewissheiten? Die Troerinnen verlassen das, was einmal ihre Heimat war und besteigen das griechische Schiff in Richtung Ungewissheit.
Regisseurin Lucia Bihler, die in Köln in der Spielzeit 2021/22 Virginia Woolfs Orlando auf sinnliche Weise auch abseits der Sprache erfahrbar machte, widmet sich nun Euripides' 2400 Jahre alter Tragödie. Auch hier sucht sie nach Erzählformen, die die zeitlose KriegsKritik ins Heute übersetzen.
Gut zu wissen
Anreise & Parken
Die Eintrittskarte gilt als Fahrausweis (2. Klasse) im erweiterten VRS-Netz (4 Stunden vor Beginn der Veranstaltung bis Betriebsschluss) und ist nach dem Veranstaltungsbesuch nicht auf andere Personen übertragbar.
Besonderheit bei ticketdirect: Das ticketdirect allein ist kein Fahrausweis! In einigen Fällen bieten wir bei ticketdirect ein kostenloses ÖPNV-Zusatzticket an. Wenn dies der Fall ist, dann erkennen Sie es am eingeblendeten print@homePLUS-Symbol (Drucker mit Plus-Symbol).
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Preisinformationen
14,20 € - 45,40 €
Bitte beachten Sie die Rabatte für:
• Schüler/Student/Auszubildender (bis 35 Jahre)
• FSJler oder BFDler (bis 35 Jahre)
• Köln-Pass-Inhaber
• Schwerbehinderte ( GdB 100 % )
Das Buchen zusätzlicher, kostenloser Begleitkarten ( Vermerk „B“ im Ausweis ) ist nur telefonisch oder persönlich an der Theaterkasse der Bühnen Köln in den Opernpassagen möglich
Die Ermäßigungsberechtigung ist beim Einlass vorzulegen.
Schwerbehindertenermässigung ab 100 % Rollstuhl sowie Behindertenbegleitkarten nur in der bühneneigenen VVK in den Opernpassagen erhältlich (nicht online) Tel.: 0221/22128410 oder tickets@buehnen.koeln.
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Terminübersicht
Freitag, den 28.04.2023
19:30 - 19:45 Uhr
Sonntag, den 30.04.2023
16:00 - 16:15 Uhr