Inspiriert von mittelalterlicher geistlicher Musik findet Arvo Pärt nach einer langen Schaffenspause in den 1970er Jahren seine schöpferische Kraft wieder und entwickelt den „Tintinnabuli“-Stil. „Fratres“ ist eines der ersten Werke, das durch seine formschöne Schlichtheit fasziniert. Die meisten seiner Werke vernichtete der Geiger Euge`ne Ysay¨e – unter den wenig Erhaltenen sind seine Poe`mes mit denen er ein so originelles wie zauberhaftes Genre schuf. Als musikalischer Ornithologe erweist sich der englische Komponist Ralph Vaughan Williams, der mit „The Lark Ascending“ nicht nur so etwas wie eine heimliche englische Nationalhymne schrieb, sondern auch eine Hommage an den Gesang der Lerche. Mit ihrer festlichen Heiterkeit und ihrer für die kurze Entstehungszeit geradezu erstaunlichen Detailfreude war die „Linzer“-Sinfonie schon zu Mozarts Lebzeiten eine seiner populärsten Sinfonien.
Mitwirkende
Lena Neudauer Violine
Kölner Kammerorchester
Christoph Poppen Dirigent
Programm
Arvo Pärt
Fratres
Fassung für Streichorchester und Schlagzeug
Eugène Ysaÿe
Chant d'hiver op. 15 für Violine
Ralph Vaughan Williams
The Lark Ascending
Romanze für Violine und Orchester
Pause
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 425
"Linzer Sinfonie"
Veranstalter
Kölner Kammerorchester e.V.
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